Die Pfarren in der Erzdiözese Wien stehen vor einer Veränderung, die Gemeinden am Ort sollten jedoch möglichst so bestehen bleiben können, wie sie derzeit sind. Das war die zentrale Botschaft in allen Gottesdiensten des 22. und 23. März in Gersthof.
Michael Steidl aus dem Pfarrgemeinderat präsentierte zuerst einen Blick auf die Gemeinde, wie sie jetzt ist: in einer Reihe von Gruppen wird christliches Leben konkret gelebt, für diese Gruppen ist jedoch die Pfarre mit ihren Priestern, Diakonen, hauptamtlichen Pastoralassistent_innen und ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie den Gebäuden und Finanzen der Rahmen, in dem sie aktiv sind.
Die Herausforderung der Veränderung in der Erzdiözese ist es nun, diesen Rahmen zu ändern, ohne dabei die Gruppen und Gemeinden zu bedrängen, zu beschädigen.
Wie diese Herausforderung in etwas Brauchbares umgesetzt werden kann, wird derzeit auf der Ebene des Dekanates, das sind die Pfarren im 18. Bezirk, diskutiert und ein erster Bericht soll im Mai vorliegen. Der Abschlussbericht soll dann im Herbst erstellt und an die Erzdiözese übergeben werden. Konkrete Änderungen werden frühestens im Jahr 2015/16 erwartet.
Den ganze Darstellung des jetzigen Zustandes und der anstehenden Veränderungen kann hier angesehen und heruntergeladen werden. Es kann auch ein Mitschnitt des 20-Minuten-Vortrages hier angehört werden (mit Einleitung durch Pfarrer Norbert).