Die Fürbitten der Jugendmesse am 17.11. wurden auf eine ganze neue Art eingebracht: per SMS.
Der Jugendgottesdienst setzte sich mit dem beunruhigenden Evangelium des Sonntags auseinander und fragte nach unserer heutigen Sicht auf einen Weltuntergang. Dass dies keine abstrakte Frage ist, zeigte der Hinweis auf die Diskussion um den für den 21.12.2012 vorhergesagten Weltuntergang.
Fürbitten sollen in einen Gottesdienst die Anliegen, Wünsche und Hoffnungen der Feiernden einbringen. Diesmal wurde auf die jugendliche Art einer kurzen Mitteilung zurückgegriffen und allen eingeladen, ihre Bitte per SMS an den Lektor dieses Gottesdienstes zu senden – und dieser las diesmal nicht vom Zettel, sondern von der Anzeige seines Handys. Viele der Bitten drehten sich darum, vor dem Weltuntergang keine Angst zu haben. Die Bitten wurden noch duch brennende Kerzen vor dem Altar verstärkt.
Nach dem Gottesdienst hörte von man von jungen Mitfeiernden, dass dies eine gute Idee war, denn nach vorn zum Mikrofon zu gehen oder einen Zettel zu schreiben, dass sei doch nicht so ihre Sache.