Neue hohe Energiekosten erfordern Sparmaßnahmen

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Liebe Pfarrgemeinde,
vorerst möchten wir uns bei den vielen unermüdlichen Spenderinnen und Spendern in unserer Pfarre recht herzlich bedanken. Sowohl der reale als auch der virtuelle Klingelbeutel sind unersetzliche Einnahmen für die Gemeinde. Mit ihrer Großzügigkeit haben Sie es der Pfarrgemeinde Gersthof ermöglicht, finanziell gut durch die Pandemie zu kommen.

Leider gibt es aufgrund der aktuellen Situation keine Entspannung, im Gegenteil: Aufgrund der explodierenden Energiepreise sind wir gezwungen, Sparmaßnahmen zu ergreifen. Nach der neuen Vorschreibung würden unsere Energiekosten in den Gebäuden Pfarrkirche, Johannes Nepomuk Kapelle, Gemeindezentrum und Pfarrhaus ohne Sparmaßnahmen im nächsten Jahr auf das Vierfache steigen! D.h. von zurzeit etwa 15.000 EUR auf rund 60.000. Das würde fast 40% unseres Budgets verschlingen und wäre somit auf Dauer nicht finanzierbar.

Der Vermögensverwaltungsrat der Pfarre (VVR) hat daher in seiner Sitzung am
12.10. mit schwerem Herzen folgende Sofortmaßnahmen beschlossen:
(a) die Kirchenbankheizung wird in diesem Winter nicht in Betrieb genommen. Die Anlage ist schon sehr alt ist und es funktionieren nicht mehr alle Heizelemente, sie ist nicht regelbar und sie verbraucht viel Energie für nur einige Menschen im Gottesdienst, ohne alle zu erwärmen.
(b) die Temperatur für Veranstaltungen im Gemeindezentrum wird auf 19 Grad beschränkt.

Das sind aber nur erste Schritte, denen sicher noch weitere werden folgen müssen. Der VVR ist sich dessen bewusst, dass die Maßnahmen nicht angenehm sind, leider sind sie aber unumgänglich. Wir bitten daher den beschränkten finanziellen Möglichkeiten
unserer Pfarre folgend um Ihr Verständnis
P. Arkadiusz Zakreta CM, Pfarrer
Alexander Winkler, Stellv. Vorsitzender des PGR Gersthof St. Leopold
Helmut Janota, Stellv. Vorsitzender des VVR Gersthof St. Leopold