Im Anfang war das Wort – und was ist jetzt?

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Foto: Michael Steidl

„Im Anfang war das Wort“ – mit diesen Worten beginnt das Johannesevangelium und es erzählt weiter, dass dieses Wort Fleisch, also ein Mensch, geworden ist. Dieser menschgewordene Jesus Christus hat den Tod erlitten und ist zu Gott in den Himmel zurückgekehrt – das Wort, das er verkündet hat, ist jedoch unter den Menschen geblieben. Es hat sich in alle Welt verbreitet und es hat sich 2000 Jahre lang über Generationen hinweg lebendig erhalten.

Diese Verbreitung ist durch Menschen, durch Christen geschehen und daher müssen wir heutigen Christen uns fragen: „… und was ist heute – mit diesem Wort Gottes?“

Dieser Frage wollen wir in der Pfarre Gersthof im Gemeindejahr 2013/14 nachgehen. Wir wollen fragen, wo und wie das Wort lebendig gehalten wird und was wir tun müssen, dass es auch in Zukunft lebendig bleibt. Mit kleinen Aktionen sollen Christinnen und Christen ermutigt werden, das Wort in den eigenen Mund zu nehmen und weiterzusagen.

Bibelpflückbaum

Als eine erste Aktion gibt es in diesem Jahr den „Bibel-Pflückbaum“ in der Pfarrkirche. An die Zweige des Baumen werden an mehreren Sonntagen Verse aus dem an diesem Tag gelesenen Bibelstellen gehängt, jede und jeder ist eingeladen, sich einen Vers mit nach hause zu nehmen, darüber nachzudenken, darüber nachzulesen oder mit anderen darüber zu reden.

Michael Steidl (Pfarrgemeinderat)

BibelpflückbaumBibelpflückbaum