Im Gebet verbunden

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Die mit dem Corona-Virus verbundene Ansteckungsgefahr macht es notwendig, dass wir in der nächsten Zeit Abstand halten und keine gemeinsamen Gottesdienste feiern. Trotzdem können und sollen wir beten – gerade in dieser Zeit! Eine Einladung an all jene, die gewöhnlich bei unseren Gottesdiensten mitfeiern: Beten wir zu Hause zu den gewohnten Zeiten weiter!

Hier einige Anregungen für das Gebet zu Hause:

Rosenkranzgebet

*  Schriftstellen der Bibel – die Tageslesungen – lesen und meditieren

*    Gotteslob – im Gebetsteil finden Sie Anregungen

Hier noch eine Gebetsanregung zum uns bedrängenden Anlass des Corona-Virus:

Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung. Sei den und Forschern Weisheit und Energie. Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung. Den Politikern und Mitarbeitern der Gesundheitsämter Besonnenheit. Wir beten für alle, die in Panik sind. Alle, die von Angst überwältigt sind. Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht. Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten. Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen, sich einsam fühlen, niemanden umarmen können. Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit. Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen, dass Normalität wieder einkehren kann. Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit. Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist. Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können. Dass Du allein ewig bist. Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt. Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen. Wir vertrauen Dir.  
(Johannes Hartl)